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72 Watt reines Licht für 340 Pferdestärken

Mercedes-Benz setzt auf LOBO bei der Präsentation der neuen GL-Klasse anlässlich der "North American International Auto Show" in Detroit.

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Für Dr. Dieter Zetsche, dem Vorstandsvorsitzenden von Daimler-Chrysler und Mercedes-Benz, war es ein wichtiger Tag. Nicht nur, dass er in Detroit an eine wichtige Stätte seines früheren Wirkens zurückkehrte, es galt auch im Rahmen einer groß angelegten Pressekonferenz der amerikanischen Öffentlichkeit eine wichtige Innovation der schwäbischen Traditionsmarke zu vermitteln.

Nachdem der Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs nach der jüngsten Preisrunde an den Tankstellen selbst in den USA ein Thema geworden ist, man sich dort jedoch nur ungern von schweren Geländewagen trennen möchte, präsentierte Zetsche dem staunenden Fachpublikum die scheinbar unglaubliche Quadratur des Kreises: Einen neuen Fullsize-SUV mit dem saubersten und sparsamsten Dieselmotor aller Zeiten, zugelassen selbst in jenen Staaten der USA mit den strengsten Abgasnormen.

Doch nicht nur bei der Antriebstechnik, sondern auch bei der Präsentationstechnik schlug man bei Mercedes-Benz neue, innovative Wege ein: Neben der auf solchen Messen inzwischen bereits allgemein üblichen Kombination von Video und hübschen Darstellern, bildete eine aufwändige Laserinszenierung aus dem Hause LOBO den Rahmen für die Geburt des neuen Automobils. Damit setzte Mercedes-Benz einen unübersehbaren Paukenschlag, der die Show von allem abhob, was auf der größten Automesse Amerikas bisher zu sehen war.

Die Präsentation des Autos begann zunächst mit einem in Kalifornien gedrehten Film von Jaques Steyn, der dann nahtlos in die Laserprojektion überging. Räumliche Laserprojektionen symbolisierten den Weg von der Vision zur Realisation der neuen GL-Klasse.

Nach einem rasanten Wechselspiel zwischen 3D-Fahrzeugimpressionen und räumlichen Strahleneffekten, entzündete schließlich ein grüner Laserstrahl einen Pyroeffekt an jener Stelle des Stands, an der das neue Automobil von oben einschwebte.

LOBOs Creative Director und Projektleiter: "Selbst jahrelang etablierten Größen der Medienbranche haben gestaunt, als sie mit eigenen Augen sehen konnten, was heute mit modernster Lasertechnik und einer Hand-voll pfiffiger Ideen realisierbar ist."

Die in Aalen ansässige Firma LOBO, nur rund 60 km vom Firmensitz von Daimler-Chrysler entfernt, gilt als ein weltweit führender Hersteller und Mietdienstleister im Laser-Displaybereich. LOBO ist wohl der einzige Hersteller, der von der Steuerung bis zum Projektor ein komplettes Sortiment für Laserpräsentationen auf höchstem technischen Niveau fertigt und damit visuelle Erlebnisse schafft, die schon lange nichts mehr mit den Disko-Lasern der 80iger zu tun haben. LOBO gilt nicht nur als ein technischer Innovationsmotor der Branche, sondern auch als Begründer einer neuen Ästhetik im Lasershowdesign, wie viele internationale Auszeichnungen belegen.

Die Lasertechnik hielt sich im Falle des Messestands von Mercedes-Benz dank ultra-kompakter Projektoren dezent im Hintergrund, so dass das Überraschungsmoment für die Zuschauer umso größer war.

Dennoch war der technische Aufwand hinter den Kulissen enorm: Insgesamt vier X15-Weißlichtlaser der neuesten Bauart lieferten mit einer Gesamtleistung von 60 Watt reinen, weißen Laserlichts bisher nicht dagewesene, kristallklare Projektionen in Zweifeld-Projektionstechnik auf eine halbdurchsichtige Leinwand. Zusätzlich waren in die Bühnenrückwand noch 4 monchrome Lasersysteme integriert, die mit je 3 Watt für brillante räumliche Strahleneffekte sorgten.

Gesteuert wurde die Anlage von Laser- und Multimediaworkstations der LACON-Serie, die drahtlos per Laptop vom Showbereich aus programmiert werden konnten. Wie bei LOBO üblich, erfolgte die Datenübertragung zwischen Steuerung und den Projektoren nicht analog, sondern optisch und digital über den eigens entwickelten Medienbus namens DDL.

Um eine höchstmögliche Betriebssicherheit zu garantieren, war vom Stromanschluss über die Steuerung bis zu den Projektoren war die gesamte Technik doppelt ausgelegt, so dass im unwahrscheinlichen Fehlerfall schnell und für das Publikum kaum merkbar auf ein völlig gleichwertiges Havariesystem hätte umgeschaltet werden können.

 

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