Produktinnovationen

LMS Lasermesssystem

LOBO stellt ein Messgerät zur sicherheitstechnischen Beurteilung von Showlasersystemen vor.

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Ein Laserstrahl kann das Auge auch bei einer sehr kurzen Wirkzeit auf die Netzhaut stark schädigen. Deshalb wurde in der DIN festgelegt, dass schon ein Laser ab 1 mW Leistung auf seine Wirkung hinsichtlich des Menschen überprüft werden muss, um so die Sicherheit einer Laseranlage zu gewährleisten.

Eine genaue messtechnische Beurteilung war in der Vergangenheit äußerst problematisch. Die Aalener Firma LOBO electronic hat nun durch ihr neues Lasermesssystem LMS-2 einen neuen Standard in der sicherheitstechnischen Beurteilung gescannter Laserstrahlung geschaffen, der auch in der Fachwelt mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. Sogar die amerikanische "International Laser Display Organisation" (kurz: ILDA) kürte das System jüngst zum "Product of the Year".

Die maximal zulässige Bestrahlung des Auges (MZB) ist in der DIN 56912 festgelegt. Gemessene Werte müssen also mit dieser verglichen werden. Genau an diesem Punkt setzt das neue Messsystem von LOBO electronic an: Es ermittelt in Sekundenschnelle, ob die Laseranlage innerhalb der durch die DIN vorgegebenen Werte betrieben wird.

In der Vergangenheit benötigte man für solche Überprüfungen mehrere Geräte wie Leistungsmesser, Photodioden-Speicheroszilloskope, etc. und vor allem viel Zeit zur Auswertung der Daten über Rechenverfahren zum Vergleich mit den in der DIN festgelegten maximalen Bestrahlungswerte. Das LMS-System dagegen besteht dagegen nur aus einem Detektor (LD-2), einem Messdatenerfassungssystem LMS-2, einem Laptop sowie aus dem dazugehörigen Softwarepaket LS-2.

Das LMS ist netzunabhängig zu betreiben und findet in einem handlichen Transportkoffer Platz. Mit nur einem Tastendruck kann eine vollautomatische Messung gestartet werden. Die Ergebnisse werden sofort auf dem Display dargestellt und mit den dazugehörigen MZB-Werten verglichen. Die Messergebnisse können auch grafisch angezeigt und mit Zusatzdaten ausgedruckt werden – so kann sofort beurteilt werden, ob eine Laserstrahlung sicher und entsprechend der Norm ist. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich um gescannte oder Continuous-Wave-Strahlung (CW) handelt.

Der Si-PIN-Detektor LS-2 ist für den Bereich von 450 - 700 nm kalibriert. Die Apertur des Messkopfes von 7 mm entspricht genau der Maximalöffnung der menschlichen Iris. Alle Komponenten sind für Laseranlagen mit einer Ausgangsleistung von bis zu 40 W ausgelegt. Je nach Leistungsklasse sind Abschwächerelemente lieferbar. Durch die Abtastfrequenz von 10 MHz sind auch sehr große Messabstände zur Laserquelle möglich.

 

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