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LOBO Laser bei den Asian Games

Laser aus Deutschland setzten mit bisher noch nie dagewesenem technischen Aufwand ein unvergessliches Highlight bei der Eröffnungszeremonie der 15. Olympischen Asienspiele in Katar.

Asian Games 2006 Big Bang

Für das zweitgrößte Sportereignis der Welt mit 10.000 Athleten aus 45 teilnehmenden Nationen entstanden im Wüstensand Sportstätten gigantischen Ausmaßes. Da bekanntlich im Mittleren Osten nicht gekleckert, sondern geklotzt wird, wurde die Stadt mit Blick auf die Spiele komplett umgestaltet. Natürlich trat man auch bei der Eröffnungsfeier mit dem Anspruch auf, die besten Spiele der Welt darzubieten. Kein Geringerer als der australische Produzent und Regisseur David Atkins, der sich auch für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Sidney verantwortlich zeigte, entwarf für Doha ein Spektakel der Superlative, das wohl alles in den Schatten stellt, was bei Veranstaltungen dieser Größenordnung jemals zu sehen war.

Für die Aufsehen erregende Lasersequenz setzte das Team von David Atkins auf die Kompetenz des international renommierten Laser- und Multimediaspezialisten LOBO. LOBO-Geschäftsführer Bopp: "Wir fühlten uns ausgesprochen geehrt, nach zahlreichen Regierungsaufträgen im Mittleren Osten nun bereits zum zweiten Mal bei den Asian Games vertreten zu sein, zumal hier in Doha wie noch nie zuvor in der Geschichte Olympischer Spiele auf die Stärke modernster Lasertechnik gesetzt worden ist. Ohne Zweifel handelt es sich hierbei um einen der begehrtesten Showlaser-Aufträge der letzten Jahre."

Um genügend Laserleistung auf der Spitze des Turms zur Verfügung zu haben, war der technische Aufwand hinter den Kulissen enorm: Für die rund 3-minütige Sequenz wurden 6 Laserprojektoren über spezielle Hochleistungs-Glasfasern von einem unter dem Spielfeld installierten Farblasersystem mit einem Strombedarf von 300.000 Watt, einem Kühlwasseraufkommen von 200 Litern pro Minute und einer Gesamtlichtleistung von knapp 100 Watt versorgt. Die Vorbereitungen für die Veranstaltung zog sich unter strengster Geheimhaltung über insgesamt 7 Monate. Nach zwei Arbeitsterminen vor Ort war ein 5-köpfiges Team aus Designern und Ingenieuren bereits 3 Wochen vor der eigentlichen Eröffnungsfeier in Doha zur Installation der Technik, für Programmierarbeiten und Proben. Kein noch so unscheinbares Detail wurde dem Zufall überlassen. Das System verfügte z.T. über eine vierfache Sicherheit.

Vom Laser bis zum Projektor kamen nur die besten Komponenten zum Einsatz, die im Vorfeld in ausgiebigen Tests auf Herz und Nieren geprüft worden sind. Eigens für diese Veranstaltung wurden spezielle Projektoren entwickelt, die sich harmonisch und fast unsichtbar in den Turm integrieren ließen. Allein schon die Verlegung und der Schutz der hochempfindlichen Glasfasertechnik innerhalb des schlanken, hydraulisch bewegten Turms war eine Wissenschaft für sich.

Doch die Asian Games waren trotz des enormen Aufwands nicht LOBOs einziges Engagement während dieser Zeit im Mittleren Osten. Im nur eine Flugstunde entfernten Abu Dhabi wurde nur ein Tag nach der Eröffnung der Spiele eine 12 Meter hohe Sonnenuhr anlässlich des Nationalfeiertags offiziell ihrer Bestimmung übergeben, bei fest installierte LOBO Laser bei Dunkelheit die Aufgabe des Sonnenlichts übernehmen.

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