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Riesenprojektion in Kapstadt

LOBO nutzt mit der neuesten Technologie den Tafelberg in Kapstadt als Projektionsfläche für ein Millennium-Event.

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Einige Fernsehzuschauer mögen sich die Augen gerieben haben, als CNN über eine der spektakulärsten Laserprojektionen diesen Jahres berichtet hat. Über Kapstadt schwebte zum Anlass einer Millennium-Veranstaltung eine gigantische grüne Uhr. Als Projektionsfläche diente der Tafelberg, der die Stadt weithin sichtbar überragt.

Den rund einen Kilometer breiten und 700 Meter hohen Berg zur Darstellung von Grafiken zu nutzen liegt eigentlich nahe – hat er doch eine fast plane Front, die auch noch zum Stadtzentrum hin ausgerichtet ist. Die Projektion selbst ist dagegen eine technische Meisterleistung, der sich der Aalener Laserspezialist LOBO angenommen hat. Müssen schon ab 50 m Bildbreite herkömmliche Projektionsmedien wie Dia, Video oder Scheinwerfer längst kapitulieren, kommt eigentlich nur noch Lasertechnik in Frage. Allerdings wäre noch vor wenigen Monaten die hier zu bewältigende Aufgabe selbst mit den stärksten Lasern nicht befriediegend umzusetzen gewesen. Denn durch die verfügbare Lichtleistung und die starke Aufweitung des Strahls über die Projektionsdistanz von knapp einem Kilometer wäre die Helligkeit des Bildes letztlich zu gering gewesen.

Der technische Leiter des Projekts: "Wir profitierten bei diesem Projekt davon, dass die Firma Coherent kurz zuvor die Entwicklung an einem neuartigen, diodengepumpten Festkörperlaser abgeschlossen hatte. Dieser Laser bietet zwar 'nur' 10 Watt Lichtleistung, sein Strahl weitet sich jedoch auch über extreme Distanzen kaum auf. Darüber hinaus strahlt er in exakt dem Farbbereich ab, in dem das menschliche Auge am empfindlichsten ist. Somit ist die Helligkeit dieses Systems mit Lasern weit über 50 Watt vergleichbar, bietet jedoch im Gegensatz zu gängigen Neodym-YAG-Lasern ein gestochen scharfes Bild auch über große Distanz."

Als erster Käufer dieses völlig neuen Lasers konnte LOBO von einer weiteren Besonderheit dieses Systems profitieren. Nehmen konventionelle Laser typischerweise 15.000 – 60.000 Watt Leistung und eine Unmenge an Wasser zur Kühlung auf, kann der neue Lasertyp mit einem kleinen 2 kW Stromgenerator und einem kompakten Wärmetauscher betrieben werden. Der Laser selbst ist kaum größer als ein Schuhkarton. LOBOs technischer Leiter: "Dadurch waren wir vor Ort völlig ungebunden. Wir konnten beliebig den Standort wechseln, um die beste Position für die Veranstaltung zu suchen. Ein Team in der Stadt überprüfte dabei die Sichtbarkeit der Projektion. Am Ende betrieben wir den Laser schließlich fernab jeglicher Strom- oder Wasserversorgung an einer Zufahrtsstraße zum Tafelberg. Mit einem konventionellen Aufbau wäre dies nur mit einer immensen Materialschlacht möglich gewesen."

Schon nach wenigen Stunden war das System komplett einsatzbereit.

 

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