Produktinnovationen | Medienberichte

3D-Lasershows

Der billigste Weg, Produkte zu präsentieren, ist es sicherlich nicht, jedoch geht wohl von keinem anderen dreidimensionalen Medium eine so große Faszination aus wie von Laserlicht.

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Ähnlich wie Computeranimation bietet sich auch das Medium Laser zur dreidimensionalen Visualisierung von Produkten an. Vor allem gigantische Projektionsformate bis hin zur Größe eines Gebirgsmassivs und der unübertroffene Aufmerksamkeitswert machen Laser zu einer besonders interessanten Alternative zu konventionellen Medien.

Um ein 3D-Objekt darstellen zu können, wird es zunächst als dreidimensionaler Linienzug im Computer definiert und kann dann von allen Seiten betrachtet werden. Hochleistungsanimationscomputer, wie die LACON-Serie von LOBO electronic erlauben nicht nur den Abruf vorgefertigter Animationen, sondern sind darüber hinaus in der Lage, Objekte in Echtzeit zu beeinflussen. Dadurch sind von der interaktiven Einflussnahme auf eine Show über begehbare 3D-Szenarien aus Laserlicht bis hin zu kurzweiligen computergesteuerten interaktiven Spielen eine ganze Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten denkbar.

Entgegen vieler Gerüchte ist und bleibt die Projektion solcher Objekte jedoch weiterhin zweidimensional. Zwar gibt es auch hier die aus dem Videobereich bekannten stereoskopischen Verfahren – für den Messeeinsatz ist dies jedoch meist zu kompliziert und im Vergleich zum Aufwand vom Ergebnis her eher enttäuschend.

Dennoch sieht man immer wieder Laserprojektionen, die ohne Brille und doppelten Boden quasi frei im Raum zu schweben scheinen. Möglich wird dies durch das Projektionsmedium Wasser: Die speziell von LOBO für den Inneneinsatz entwickelten Water Screens erzeugen einen dünnen, völlig transparenten Wasserfilm, auf den nicht nur mit Laser, sondern auch mit anderen Medien scheinbar frei im Raum schwebende Bilder projiziert werden können.

LOBO-Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Lothar Bopp: "Diese Art der 3D-Projektion, die oft von vielen Zuschauern fälschlicherweise als 'holografische Projektion' interpretiert wird, hat sich als ein äußerst praxisgerechter Ansatz erwiesen. Entgegen üblicher Verfahren ist man bei der Betrachtung der Show weder auf einen 'optimalen Standort' fixiert, noch ist man gezwungen, Pappbrillen zu tragen. Weiterhin bieten unsere speziell für diesen Einsatz konstruierten Water Screens die Möglichkeit, nicht nur Lasergrafiken, sondern auch Dia- und Videobilder frei in den Raum zu stellen."

Da man für den Außeneinsatz wesentlich größere Formate benötigt, gibt es auch dafür spezielle Outdoor Water Screens, bei denen beliebig anreihbare Fontänensegmente eine rechteckige Projektionsfläche von bis zu 15 m Höhe erzeugen. Dieses Verfahren hat sich in der Praxis bereits mehrfach bei Veranstaltungen vor bis zu 400.000 Zuschauern bewähren können.

Redet man von Laser und 3D, darf natürlich ein Stilmittel nicht vergessen werden, das oft zur emotionalen Verankerung einer Werbebotschaft herangezogen wird: Bei sogenannten Beamshows werden die Laserstrahlen durch leichten Bühnennebel sichtbar gemacht. Dadurch kann man beispielsweise mit marmoriert schillernden Lichtebenen den Raum durchschneiden oder Tausende von Zuschauern in einen endlos scheinenden "Time-Tunnel" stellen. Mit dem entsprechenden Know-How, der richtigen Technik, perfekt synchronisiert zur Musik und vielleicht noch in Verbund mit einigen Pyroeffekten wird daraus ein 3D-Spektakel, das so schnell kein Zuschauer vergisst. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Showbereich fast völlig verdunkelt werden kann.

Bopp: "Die Verdunkelung schreckt anfänglich viele Kunden ab. In der Praxis lässt sich dieses Problem aber meist sehr elegant lösen. So erlauben beispielsweise an den Zugängen zum Messestand verdeckt installierte, motorische Verdunklungsrollos eine effektive Verdunklung eines lichtdurchfluteten Messestands. Gleichzeitig weckt es die Neugierde der Besucher, wenn sie sehen, dass sich an einem Messestand die Tore langsam zu schließen beginnen."

 

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