Medienberichte

discret Fachjournal der Unterhaltungsgastronomie Dezember 1997

"Multimediaspektakel: Start frei für die A-Klasse" 

Ein mystisches Grollen durchzieht die Halle. Laserbeams pulsieren im Takt mit einem dumpfen Pochen entlang einer Fertigungsstraße. Als plötzlich hinter dicken Nebelschwaden im grellen Gegenlicht das erste Automobil erscheint, jagt ein wahres Laser-Gewitter durch den Raum und entführt die Zuschauer für wenige Minuten in eine von Laser-Licht geschaffene Kunstwelt, die sich nur um ein Thema dreht: Die offizielle Geburtsstunde der A-Klasse. Diese Veranstaltung war der Höhepunkt einer bisher einmaligen Marketing-Kampagne. Über ein Jahr vor der Markteinführung begann bereits die Promotion- Maschinerie anzulaufen: Neben Fernsehwerbung und einer gezielten Mailing-Offensive setzte der Konzern vor allem auf die "A-Motion-Tour", die in vielen Metropolen Europas für Furore sorgte. Den Start- TECHNIK NEWS Schuss zur Markteinführung am 15. Oktober gaben neben hochrangiger Politprominenz und fast dem gesamten Vorstand der Daimler-Benz AG auch Vertreter der Arbeiter an dem Ort, wo das kleine Auto entsteht - in Rastatt. Inmitten der zentralen Fertigungshalle des Mercedes-Benz-Werkes entstand in rund einwöchiger Aufbauzeit ein repräsentativer Showbereich, in dem ein Großaufgebot an Technik den steinigen Weg von der Idee bis zum marktfähigen Produkt noch einmal Revue passieren lassen sollte (Wurde der Elch-Test auch berücksichtigt?; Frage der Red.). Regisseur für dieses multimediale Bombardement war Wolf Rübner von der Event-Agentur Kogag. Gezielt kombinierte Rübner die von Dia, Video und Laser getragenen Portraits über die Väter der A-Klasse mit humorvollen Kabaretteinlagen, in denen Anke Engelke, die Spaßmacher der SWF-3 Gagtory und Laser-Cartoons die allgegenwärtige Hysterie um das neue Auto auf die Schippe nahmen. Die beeindruckenden Video- und Diacollagen erzeugten ein Videobeamer und acht Xenon-Projektoren in Auf projektion auf vier asymmetrische Leinwände. Um den Saal in stimmungsvolles Licht zu tauchen, wurden hunderte Scheinwerfer über die gesamte Veranstaltungsfläche hinweg an eine asymmetrisch ausgerichtete Traversenlandschaft gehängt. Lobo aus Aalen baute vor Ort einen Laser-Truck auf, der videoüberwacht fünf kompakte, glasfaserversorgte Projektoren mit maximal 57 Watt Laser- Licht versorgte. Um das Gewirr von Laser-Strahlen um die Fertigungsstraße zu realisieren, wurden im Raum insgesamt 60 Spiegel plaziert. Da die Laser- Projektoren sowohl für Grafikwie auch für Strahleneffekte genutzt werden sollten, musste sie die Lobo-Crew zur Rückprojektion hinter den Leinwänden "verstecken". Vor der Strahlen Show wurden die Leinwände dann nach oben gezogen, um den Blick auf die Lichtquelle freizugeben.

   

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