Medienberichte

Künstler-Magazin Juni 2003

"Weltwunder im Europa Park"

LOBO nimmt nach nur 3-wöchigem Umbau eine neue Multimedia- Attraktion im Drehtheater von Deutschlands größtem Freizeitpark in Betrieb.

Liebevoll bis ins kleinste Detail ausgestaltete Themenbereiche sowie ein qualitativ hochwertiges Spektrum familiengerechter Attraktionen räumen dem Europa Park eine Sonderstellung in der bunten Welt der Freizeitparks ein. Während andere Parks massiven Besucherschwund beklagen, avanciert der Europa Park mit dem Bau eines neuen 1400-Betten Hotels in großen Schritten zum anspruchsvollen Kurzurlaubsdomizil und kann sich inzwischen sogar als größten saisonalen Freizeitpark der Welt bezeichnen.

Mit dem Multimediaspektakel "Wunder dieser Welt" ist der Europa Park nun um eine einzigartige Laserattraktion reicher. In nur 3 Wochen Umbauzeit entstand unter Federführung des süddeutschen Laserspezialisten LOBO eine inhaltlich und technisch neuartige multimediale Erlebniswelt für die ganze Familie. LOBO Geschäftsführer Bopp: "Mit insgesamt drei Festinstallationen und unzähligen Veranstaltungen verbindet uns mit dem Europa Park eine über Jahre gewachsene Geschäftsbeziehung, auf die wir sehr stolz sind. Umso mehr hat es uns gefreut, als wir nun den Auftrag erhalten haben, das Drehtheater unter Einsatz neuster Lasertechnologie komplett umzugestalten. Von der ersten Idee über das Storyboard, die komplette Musik-, Video und Multimedia Produktion, die Realisierung vor Ort bis hin zu ergänzenden Dienstleistungen für Öffentlichkeitsarbeit Und Außengestaltung lieferte LOBO alles aus einer Hand."

Der Besucher betritt die Attraktion durch einen verwundenen Tunnel, der nur vereinzelt mit Lichteffekten und Spiegeln ausgestattetet ist. um die Augen schonend an die Dunkelheit zu gewöhnen. Nach kurzer Wartezeit betritt man einen Saal, der auf den ersten Blick wie ein Kino anmutet. Kaum geht jedoch das Licht aus, wird die Leinwand durchsichtig. Inmitten einer mit Technik vollgestopften Maschine erscheint ein liebenswürdig überdrehter Professor, der den Zuschauern stolz von der Erfindung einer Zeitmaschine berichtet.

Noch ehe er weiter ins Detail gehen kann, setzt seine von kindlicher Neugier getriebene Tochter den Mechanismus der Zeitmaschine in Gang. Ihr dicht auf den Fersen begleiten die Zuschauer den Professor auf eine rund 10-minütige Reise durch die Zeit und erleben unterwegs die 7 Weltwunder der Antike sowie die Weltwunder der Neuzeit. Erst im letzten Moment gelingt es dem Professor mit einem kleinen Umweg über die Zukunft wieder in den Europa Park zu finden.

Der technische Aufwand im Hintergrund ist beachtlich: Eine zentrale Laseranlage speist über Glasfaser insgesamt 6 digitale und praktisch wartungsfrei arbeitende Laserprojektoren, wovon zwei beweglich gelagert sind und einer auf einem Industrieroboter montiert ist. Kopfbewegte Scheinwerfer, Diaprojektoren, Videobeamer und eine ganze Armada an Licht- und Spezialeffekten binden den Besucher direkt ins Geschehen ein.

Über den Einsatz modernster Laser- und Multimediatechnik hinaus hat es aber auch die Konstruktion des Theaters in sich: Mit jedem Zeitsprung wird der Zuschauerraum unbemerkt in eine komplett neue Szenerie transportiert. So finden sich die Besucher nach Verlassen des Labors zunächst in einer Umgebung wieder, in der in einer Hologramm ähnlichen Projektion die Sieben Weltwunder präsentiert werden. Im nächsten Raum inszeniert ein wahres Feuerwerk an technischen Highlights die Weltwunder der Neuzeit und eine dreidimensionale Welt aus Laserlicht und Video. Über einen Flug durch den Weltraum geht es in die Schlussszene" die in enger Anlehnung an die charakteristische Außenfassade der Attraktion gestaltet worden ist. Manchen Zuschauern fällt erst beim Verlassen der Attraktion auf, dass sich das gesamte Theater mit ihnen an einen ganz anderen Ort bewegt hat.

Die Show ist wahrscheinlich die aufwändigste Lasershow aller Zeiten. Ein internationales Team von über 30 kreativen Köpfen, Technikern und Software-Entwicklern war über fast ein Jahr an der Fertigstellung des Spektakels beteiligt. Regisseur: "Vom Projektmanagement her glich die Show einer großen Filmproduktion. Die besondere Herausforderung lag darin begründet, die unterschiedlichsten Darstellungsformen und neuen technischen Möglichkeiten des Mediums Laser zu einem harmonischen Ganzen zu verschmelzen. Insbesondere der Einsatz der von LOBO neu entwickelten Scanline Laser Video-Technologie, die erstmals die Darstellung hochauflösender Videoinhalte mit normalen Laserprojektoren ermöglicht, erwies sich in der Praxis als ein wahrer Quantensprung im Lasershowdesign."

Schon nach den ersten Tagen war klar, dass sich der Aufwand gelohnt hatte. Erste Umfragen nach Inbetriebnahme zeigten schnell, dass die Attraktion von den Besuchern mit Begeisterung angenommen worden war.

         

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