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LOBO präsentiert die hellsten Laser der Welt

Mit der neuen sparks-Serie – einer modular aufgebauten Produktfamilie mit den zur Zeit weltweit hellsten luftgekühlten Multicolor-Lasern für Lasershows – versetzte LOBO auf der Prolight + Sound die Fachwelt in Staunen.

 sparks SGP 3 projector

Auf den ersten Blick erscheint die Vielzahl an luftgekühlten Multicolor-Lasern recht verwirrend. Letztlich handelt es sich aber bei allen Geräten dieser Bauart um zumeist schwarze Kisten, in denen verschiedene luftgekühlte Lasertechnologien miteinander kombiniert werden. Um vertretbare Ausgangsleistungen zu erreichen, kommt praktisch keiner dieser Laser ohne die opto-mechanische Überlagerung oft Dutzender Strahlen einzelner Laserdioden aus. Aufgrund der mechanischen Toleranzen im optischen Aufbau, sind die resultierenden Strahlen äußerst inhomogen, recht dick, bieten eine schlechte Divergenz und erfordern eine häufige Nachjustage. Somit wirken selbst jene Laser mit recht hoher Ausgangsleistung i.d.R. unscharf und auch nicht wirklich hell.

Mit der neuen sparks-Serie präsentiert LOBO erstmals ein modular aufgebautes Multicolor-Lasersystem, das einzig auf optisch gepumpten Halbleiterlasern für alle Farben aufbaut. Und im Vergleich zu allen anderen Lösungen, die auf solchen OPSL-Lasern basieren, hat es LOBO sogar geschafft, die Gesamthelligkeit von sparks Laserprojektionssystemen um 900% zu erhöhen.

Eigentlich möchte ja jeder gerne einen hellen Laser, aber nur wenige wissen, dass dies nicht allein durch eine hohe Wattzahl, sondern vielmehr nur mit hoher Strahlqualität und geringer Divergenz erreicht werden kann. Letztlich dreht sich alles um die Leistungsdichte und darum, diese Leistungsdichte auch über größere Distanzen zu erhalten: Die halbe Ausgangsleistung bedeutet in etwa die halbe Helligkeit. Verdoppelt man jedoch den Durchmesser eines Laserstrahls, so nimmt die Helligkeit gleich auf rund ein Viertel ab (da sich der Stahl in zwei Richtungen aufweitet). Somit haben Strahldurchmesser und die Divergenz einen deutlich stärkeren Einfluss auf die resultierende Sichtbarkeit als die Ausgangsleistung eines Lasers.

Auf dem Papier scheinen die meisten Laser auch in diesem Punkt perfekt zu sein. Wenn man jedoch diese Spezifikationen unter Laborbedingungen überprüft, stellt man schnell fest, dass es sich dabei in den meisten Fällen nicht einmal um optimistische Anhaltspunkte handelt. Bislang hat sich LOBO darauf konzentriert, bis auf die eigentliche Lichtquelle, Entertainment-Lasersysteme komplett aus eigener Fertigung anzubieten. Aufgrund fehlender, überzeugender Lösungen auf dem Markt, hat man sich bei LOBO nun entschlossen, erstmals auch die Laser zu entwickeln.

Dies resultierte in einer Produktlinie, die sich nicht nur rein äußerlich von den besagten schwarzen Kisten absetzt, sondern auch den praktischen Gebrauch von Lasern in vielerlei Hinsicht neu durchdenkt: Sie ist gleichermaßen Zukunfts-sicher, wie auch flexibel, kompromisslos praktisch, technisch überzeugend und wird selbst größten Anforderungen gerecht.

Der neue Projektor mit seinem innovativen Exoframe-Design bietet  Aufnahmeschächte für Hochleistungs-Lasermodule, die in verschiedenen Farben (Rot, Gelb, Grün und Blau) und Leistungsklassen (2W - 12W) verfügbar sind. Ein Laser-Array-Manager namens LMX-3 steuert nicht nur für jedes Modul individuell die Stromversorgung und die Kühlung, sondern sorgt dank eines fortschrittlichen Farbmodulations-Systems für über 16 Millionen Farbschattierungen auf der Basis der Grundfarben der verfügbaren Lasermodule.

Doch der wesentliche Unterschied zu etablierten Lösungen ist die Tatsache, dass sparks-Systeme dank der exzellenten nativen Strahlqualität der Lasermodule und dank LOBOs Post-Kollimation Scanning Systems PCS ihre hohe Ausgangsleistung auch über größere Distanzen in einen außergewöhnlich dünnen Strahl bündeln können. Diese enorme Leistungsdichte führt zu sehr hohen effektiven Helligkeitswerten, die sie zu den hellsten Lasern auf dem Markt machen. Damit sind sparks geradezu für für Effekte bei Open-Airs, Gebäudeprojektionen oder weithin sichtbare Strahlen prädestiniert.

Das Geheimnis hinter PCS ist eine ausgefeilte Kombination verschiedener Technologien im Innern des neuen Projektors. Während die native Durchschnittsdivergenz der Module etwa noch 1 mrad bei einem Strahldurchmesser von durchschnittlich 2 mm beträgt, ist die Divergenz nach dem ultra-schnellen Scanningsystem weniger als 0,4 mrad. Natürlich können solche Ergebnisse nicht allein durch Hinzufügen einer Fokussieroptik bewerkstelligt werden. LOBO-Geschäftsführer Lothar Bopp: “Es gab keine Komponente entlang des Strahlengangs, die wir nicht überarbeitet hätten. Immer wieder aufs neue haben wir Optimierungen bis ins kleinste Detail vorgenommen; Änderungen, die nicht nur Optiken, sondern auch speziell gefertigte Spiegel und sogar das Scanningsystem ufasst haben. Derart phänomenale Divergenz- und Helligkeitswerte wären ohne das einzigartig fundierte und interdisziplinäre Know How von LOBO als breit aufgestelltem Entwickler von Display-Lasersystemen niemals möglich gewesen.“

Aber neben extremen Helligkeitsreserven bietet sparks auch eine nie dagewesene Flexibilität aufgrund des modularen Systemaufbaus: Die individuelle und Anwendungs-spezifische Konfiguration eines Lasersystems gestaltet sich schon fast so leicht wie der Patronenwechsel eines Druckers. Jederzeit ist es somit möglich, ein sparks-Lasersystem umzukonfigurieren; sei es für eine höhere Ausgangsleistung, für ein breiteres Farbspektrum oder nur, um die Lasermodule eines Projektors auf mehrere aufzuteilen. Im Gegensatz zu allen anderen marktüblichen Ansätzen, ist dieses zukunftssichere Konzept nicht nur sehr flexibel, sondern auch völlig justagefrei, da keine Laser zum Einsatz kommen, in denen die Strahlen mehrerer Dioden opto-mechanisch überlagert werden.

Alle tragenden Teile des Projektors werden aus einem einzelnen Aluminiumblock gefräst, um die nötige Verwindungssteifigkeit für einen wartungsfreien Betrieb gewährleisten zu können. Das patentierte Gehäuse erlaubt eine entkoppelte und individuelle Kühlung der einzelnen Lasermodule, wodurch die Dejustage durch thermische Spannungen verhindert wird. Der Projektor kann in jeder Lage betrieben werden, ohne dass seine Kühlung negativ beeinflusst wird. CamLoc-Verbinder und eine Neigungsverstellung erlauben es, den Laser genau dort zu montieren, wo man ihn braucht. Natürlich ist die optische Einheit vom Luftstrom der Laser entkoppelt und vor Staub geschützt. Die Haube kann einfach nur durch Lösen nur zweier Schrauben abgenommen werden.

Diese neue Technologie konnte ihre Überlegenheit bei der Neujahrsshow vor dem Parlamentspalast in Bukarest – dem größten Verwaltungsgebäude der Welt – eindrucksvoll unter Beweis stellen. Rund 100 Meter oberhalb der Bühne projizierte ein sparks-System den Countdown in das neue Jahr auf die 275 m breite Fassade und sorgte für Spiegel-Effekte im Zuge der darauf folgenden Show. Fünf weitere Projektoren direkt vor den Zuschauern erzeugten beeindruckende räumliche Strahleneffekte, trotz des Feuerwerks und des Einsatzes von über 60 Space Cannons, 280 Washlights und 70 CityColors im Hintergrund.

 

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