Medienberichte

mep-Magazin August 1998

"Spaniens Auge zum All" 

Ein Tag lang drehte sich in Spanien alles nur um ein Thema: Vor den Toren Valencias wurde unter Anwesenheit höchster Politprominenz das erste Gebäude einer neuen Kultur- und Wissenschaftsstadt eingeweiht. Die avantgardistische Architektur des Parks entstammt aus der Feder des bekannten spanischen Architekten Santiago Calatrava.

 

Die "Ciudad de las Artes y las Ciencias" besteht aus einem über 5000 Sitzplätze fassenden Opernund Festspielhaus mit internationalem Anspruch, einem Wissenschafts- und Tec1mologiemuseum fast unvorstellbaren Ausmaßes und einem ozeanographischen Museum, in welchem der Besucher in gläsernen Röhren durch die Meeresfauna und - flora wandeln kann. Der markanteste Bau im Zentrum des Parks ist die “Hemispheric“, ein 90 m langer und 50m hoher Bau, welcher sich mit seinem Spiegelbild im umgebenden Wasser zu einem überdimensionalen Auge ergänzt. Der Clou: Dank einer aufwendigen Hydraulik lässt sich das „Augenlid" auf der ganzen Breite öffnen und schließen. Innerhalb des "Augapfels" ist Europas größtes Planetarium mit einem integrierten lMAX-Kuppelkino untergebracht. Symbolisch für den gesamten Park wurde dieser Bau am 16. April seiner Bestimmung übergeben.

 

Die Einweihungsfeier vor geladenen VIPs, der Bevölkerung Valencias und den Zuschauern gleich mehrerer Fernsehanstalten konzipierte die Firma Multimedia Place, die mit der Aalener Firma LOBO und der in Valenda ansässigen Pyrotechnikfirma Caballer zwei starke und in großen Outdoorpräsentationen sehr erfahrene Partner zur Umsetzung eines futuristisch multimedialen Spektakels hinzugezogen hat. Da der sehr eng gesetzte Zeitrahmen für die gesamte Konzeption und Realisierung des Events nur knapp zehn Tagen zuließ, war für alle Beteiligten eine einwöchige Serie von achtschichten zur Programmierung angesagt.

 

Bedenkt man den enormen technischen Aufwand im Hintergrund, war dies eine reife Leistung: Neben 7t Höhenfeuerwerk, 70 kW Beschallung, 3 PANI- Großbildprojektoren, 2 Barco 9020 Videoprojektoren, standen 600 kW Licht zur Ausleuchtung der Szenerie zur Verfügung. Ein zentraler Ü-Wagen versorgte die Zuschauer vor Ort über mehrere Jumbotron- Bildschirme mit Bildern vom Geschehen. Besonderes Gewicht maß Multimedia Place einem technisch und künstlerisch ausgefeilten Einsatz modernster Showlasertechnik bei. Auf der SIB in Rimini, wo sich traditionell die Größen der Showlaserbranche präsentieren, traf der Spanier auf die Firma LOBO, die mit ihren innovativen technischen Lösungen und ihrem durch viele internationale Auszeic1mungen belegten kreativen Potential überzeugte.

Für genügend Laserleistung bei gleichzeitig größtmöglicher Betriebssicherheit sorgte LOBO's Laser Truck Konzept. Dank LOBO's einzigartigem Konzept vom wartungs- und justagefreien Laserprojektor war die Anlage bereits fünf Stunden nach Bereitstellung von Strom und Wasser justiert und betriebsbereit.

Statt den erwarteten 1000 VIP's strömt in den abgesperrten Bereich gleich dreimal so viele Zuschauer. Vor den Toren des Parks drängte sich eine unüberschaubare Menschenmasse. Mit Beginn der Liveschaltung im Fernsehen trat der spanische Ministerpräsident Eduardo Zaplana vor die Hemispheric und schickte mit einem Druck auf eine leuchtende Sensorfläche ein Bündel Laserstrahlen in den Himmel, die - scheinbar vom Firmament reflektiert direkt ins Zentrum der Kugel trafen und dort mit einer Explosion von Licht und Farben das eigentliche Spektakel in Gang setzten.

LOBO's Art-Director: "Die skurrile Form des Gebäudes lud geradezu zum Spiel mit Formen und Farben ein."

   

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