Medienberichte

Schwäbische Post 05. Dezember 2006

"Lobo Lasereffekte zur Eröffnung der Asienspiele"

1,7 Milliarden Zuschauer verfolgen die Show aus dem Khalifa-Stadion in Doha vor dem Fernsehen - Aalener Unternehmen setzt ein Highlight

Laser aus Aalen setzten mit enormem technischen Aufwand ein unvergessliches Highlight bei der Eröffnungszeremonie der 15. Olympischen Asienspiele in Doha. 1,7 Milliarden Zuschauer vor den Fernsehgeräten und im voll besetzten Khalifa Stadion verfolgten die Show.

OSTALBKREIS • Das Publikum hält den Atem an: Ein majestätisch anmutender, 14 Meter hoher Turm aus schimmerndem Metall erhebt sich wie aus dem Nichts aus einer Nebelwolke im Zentrum des Stadions, auf dessen Spitze ein kleiner Junge steht. AI~ er die Hände in die Höhe hebt, wird er plötzlich von tausenden, gleißend hellen Laserstrahlen umspielt. Nm wenige Sekunden später schießen auch aus der Plattform, auf der er steht, Lasereffekte in alle Richtungen, bis schließlich das gesamte Spielfeld mit einer Fläche aus Laserlicht bedeckt ist. Kurz darauf gleicht das Stadion einer gigantischen Wasserfläche.

Zu sehen war diese vom Aalener Laserspezialisten Lobo umgesetzte Traumsequenz gigantischen Ausmaßes als Höhepunkt der Eröffnungsfeier der 15. Asian Games in Doha, Hauptstadt des arabischen Emirats Qatar. Die Asian Games werden als eine Parallelveranstaltung der Olympischen Spiele vom Internationalen. Olympischen Komitee seit dem zweiten Weltkrieg exklusiv für Athleten asiatischer Länder ausgetragen.

Für das zweitgrößte Sportereignis der Welt mit 10 000 Athleten aus 45 teilnehmenden Nationen entstanden im Wüstenstand Sporstätten gigantischen Ausmaßes. Da bekanntlich im Mittleren Osten nicht gekleckert, sondern geklotzt wird. wurde die Stadt mit Bück auf die Spiele komplett umgestaltet. Natürlich trat man auch bei der Eröffnungsfeier mit dem Anspruch auf, die besten Spiele der Welt darzubieten. Kein Geringerer als der australische Produzent und Regisseur David Atkinson, der auch für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Sydney verantwortlich war, hatte für Doha ein Spektakel der Superlative entworfen, das wohl alles in den Schatten stellt, was bei Veranstaltungen dieser Größenordnung jemals zu sehen war.

Für die Aufsehen erregende Lasersequenz vertraute das Team von David Atkinson auf die Kompetenz des Lasershow- Weltmarktführer Lobo, Geschäftsführer Lothar Bopp schwärmt: "Wir fühlten uns ausgesprochen geehrt, nach zahlreichen Regierungsaufträgen im Mittleren Osten nun bereits zum zweiten Mal bei den Asian Games vertreten zu sein, zumal hier in Doha wie noch nie zuvor in der Geschichte Olympischer Spiele auf die Stärke modernster Lasertechnik gesetzt worden ist. Ohne Zweifel handelt es sich hierbei um einen der begehrtesten Showlaser-Aufträge der letzten Jahre."

Der technische Aufwand hinter den Kulissen war tatsächlich enorm: Für die rund dreiminütige Sequenz wurden sechs Laserprojektoren über spezielle Hochleistungs-Glasfasern von einem unter dem Spielfeld installierten Farblasersystem mit einem Strombedarf von 300 000 Watt, einem Kühlwasseraufkommen von 200 Litern pro Minute und einer Gesamtlichtleistung von knapp 100 Watt versorgt. Die Vorbereitungen für die Veranstaltung hatte sich unter strengster Geheimhaltung über insgesamt sieben Monate hingezogen. Nach zwei Arbeitsterminen vor Ort war ein fünfköpfiges Team aus Designern und Ingenieuren bereits drei Wochen vor der eigentlichen Eröffnungsfeier in Doha zur installation der Technik, für Programmierarbeiten und Proben.

Kein noch so unscheinbares Detail wurde dem Zufall überlassen. Das System verfügte zum Teil über eine vierfache Sicherheit. Vom Laser bis zwn Projektor kamen nurdie besten Komponenten zu,m Einsatz, die im Vorfeld in ausgiebigen Tests auf Herz und Nieren geprüft worden sind. Eigens für diese Veranstaltung wurden spezielle Projektoren entwickelt, die sich harmonisch und fast unsichtbar in den Turm integrieren ließen. Allein schon die Verlegung Und der Schutz der hochempfindlichen Glasfasertechnik innerhalb des schlanken, hydraulisch bewegten Turms war eine Wissenschaft für sich. Bopp ist überzeugt: "Das Ergebnis spricht für sich: Gleißend helle und brillante Strahlen, die gesundheitlich unbedenklich sind."

Doch die Asian Games waren trotz des enormen Aufwands nicht Lobos einziges Engagement während dieser Zeit im Mittleren Osten. Im nur eine Flugstunde entfernten Abu Dhabi wurde nur ein Tag nach der Öffnung der Spiele zum Nationalfeiertag eine zwölf Meter hohe Sonnenuhr offiziell ihrer Bestimmung übergeben, bei der fest installierte Lobo-Laser bei Dunkelheit die Aufgabe des Sonnenlichts übernehmen.

 

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