Medienberichte

Schwäbische Post 29. Mai 2007

"Mutter Erde goes Multimedia"

LOBO LASER SYSTEMS Aufwändige Laser-Show über die Entstehung der Erde für den Holiday Park in Hassloch produziert - Fachpublikum in Dubai beeindruckt.

Mutter Erde goes Multimedia - in. diesem Sinn inszeniert die Aalener Firma Lobo in einem ehemaligen Delfinarium des Holiday Parks Hassloch ,“Amaceon" – eine spektakuläre Multimedia-Show. Das Event versetzt sogar das Publikum einer Fachmesse in Dubai in Staunen.

AALEN/DUBAI • Wie es beginnt: Der Wissenschaftler Dr. James Lovelock hatte in den siebziger Jahren die These entwickelt, dass die Erde als ein großer lebender Organismus betrachtet werden könne. Dies inspirierte Lobos Creative Director zu einer neuen Show: "Auch wenn Lovelocks Theorie nicht unumstritten ist, reden wir gerne von der "Mutter Erde". Dies war für uns die perfekte Grundlage zu einer spannenden Showidee, die Antwort geben will auf die Fragen: Wer ist diese Mutter Erde? Wie sieht sie wohl aus? Wie steht sie zu uns Menschen?"

Was daraus entstand, ist seit Mitte Mai unter dem Namen "Amaceon" im Holiday Park in Hassloch als opulent ins4enierte Multimediashow zu sehen. Der Pfälzer Freizeitpark setzte für seine neue Top-Attraktion mit einem Investitionsvolumen in Millionenhöhe auf den Weltmarktführer Lobo, der im Holiday Park jedes Jahr auch für die Realisierung des temporär über acht Wochen präsentierten Open-Air Laserspektakels der Summernights verantwortlich zeichnet. Innerhalb eines halben Jahrs schuf Lobo ein universell nutzbares Multimediatheater, das neben der Show Amaceon in Zukunft mit minimalem Aufwand auch im Wechsel mit anderen Programmen genutzt werden könnte.

Um die Besucher des Parks für rund 15 Minuten in eine Traumwelt entführen zu 'können, ist der technische Aufwand enorm: vier Hochleistungs-Videoprojektoren mit insgesamt 29500 Lumen sowie vier Lasersysteme und teils beweglich gelagerten Projektoren erzeugen vor einer hoch aufgelösten, 24 Meter breiten Vldeo-Panoramaprojektion

Hologramm- ähnliche 'Laser- und Videoprojektionen auf eine Water Screen mit Schnellabschaltung.

Doch damit nicht genug: Zur Perfektionierung des Erlebnisses bietet die neue Attraktion verschiedene Wasserfontäneneffekte, Wassernebler, Unterwasser-Feuereffekte, Acht-Kanal-Surround-Sound und eine ganze Armada bewegten und konventionellen Lichts. Wassersprinkler über den Zuschauern sowie eine Nebelanlage mit Windgeneratoren machen die Traum-Maschinerie perfekt. Gesteuert wird das multimediale Orchester von Lobo's Echtzeit-Multimedia- Workstation Lacon-5, die neben schnellen Programmwechseln eine einfache Bedienung des Systems garantiert.

Die Zuschauer werden Zeuge des Urknalls, der Schöpfung des Lebens und . der Entstehung des Menschen. Dabei setzt Regisseur Hennig nicht auf flaches Erzähltheater oder belehrende Inhalte, sondern schuf Clip-ähnliche, teils abstrakt arrangierte Bildsequenzen mit symbolischer Aussagekraft. "Man kann die Show auf vielen Ebenen erleben. Während die einen versuchen, sie inhaltlich zu ergründen, werden sich andere an der visuell opulenten Inszenierung freuen. Mit jedem Besuch wird man neue Details und Facetten der Show erkennen", meint Lobo’s Creative Director.

Während über die Winterpause im Holiday Park die Umbauarbeiten und die Installation der Technik liefen, machte sich Lobo's Designteam an eine der aufwändigsten Showproduktionen der Firmengeschichte. "Was das Team unter enormem Zeitdruck von nur fünf Monaten auf die Beine gestellt hat, ist wirklich beachtlich", lobt der Creative Director. Es galt die Arbeit von über 60 Mitwirkenden so zu synchronisieren, dass zum Saisonstart Ende März eine erste lauffähige Version der Show stand und die Endfassung Mitte Mai an den Start gehen konnte. In diesem Zeitraum entstanden Storyboard und Produktionsplan, die komplette Videoproduktion inklusive Casting, aufwändige Blue-Box-Aufnahmen, zahllose Computeranimationen auf Spielfilmniveau und das komplexe-Arrangement aller Videoelemente. Nicht zu vergessen, die gesamte Produktion der Laserinhalte inklusive räumlicher Strahleneffekte, 3D Laseranimationen und aufwändiger Zeichentrickpassagen aus vielen Hundert Einzelbildern. Zur gleichen Zeit koordinierte der musikalische Leiter Roman Schütz die Komposition des Soundtracks, die Aufnahmen der Musiker, das Sounddesign und den Surround-Mix in einem Studio in Hamburg.

Die meisten Showelemente entstanden in den Lobo Studios, wodurch Produktionszeit gespart werden konnte. Dennoch gab es auch viele Herausforderungen außerhalb des Hauses zu meistern.

Darunter Blue-Box-Szenen unter Wasser und rund um den Menschen. "Wir waren froh, dass wir unter anderem den Trampolin-Weltmeister Adam Götz und den mehrfachen Jugend- und Europameister im Mehrkampf, Alexander Otto gewinnen konnten. Allerdings hatten wir das Problem ' unterschätzt, dass wir für diese Aufnahmen nicht nur recht viel Breite für den Anlauf der Bodenturner, sondern auch neun Meter Höhe für die Trampolinspringer benötigten. Nach langer Suche haben wir letztlich einen Ort gefunden, an dem für zwei Drehtage ein komplettes Blue-Box-Set aufgebaut worden ist", erzählt Hennig. Verglichen mit der Showproduktion bei Lobo war dank des ausgefeilten Steuerungskonzepts die Anpassung vor Ort innerhalb von wenigen Nächten rasch erledigt.

Direkt nach der Abnahme der Show durch Parkchef Wolfgang Schneider flog Hennig nach Dubai, wo Lobo mit einer abgespeckten Variante von , "Amaceon" das Fachpublikum .der Messe "Palme" zum Staunen brachte.

 

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