Medienberichte

Wirtschaft Regional Dezember 1999

"Medien Spezial"

LOBO-Multimediatempel eröffnet

Laser-Star

Lobo setzt Maßstäbe:  Als Weltmarktfü̈hrer der Showlaserbranche und als Bauherr eines architektonisch bemerkenswerten Gebäudes. Dieser Tage wurde der von Architekt Andreas Engelhardt entworfene LOBO- Multimediatempel seiner Bestimmung übergeben. Dabei machte Geschäftsführer Lothar Bopp kein Hehl daraus, dass seine Firma mit dem Umzug in andere Städte geliebäugelt habe. Aalens OB Pfeifle habe dies in letzter Sekunde verhindert. Engelhardt meinte, das Gebäude solle auch Reklame sein für LOBO. Über 50 Firmen mit 500 Mitarbeitern waren am Bau beteiligt, sagte Horst TrittIer von der Firma Hebel. "LOBO steht für Innovation und Fortschritt", zeigte sich Landrat Klaus Pavel begeistert. Das Unternehmen sei ein wichtiger Begleiter, wenn es darum gehe, die Region zu präsentieren. So werde LOBO bei der Vorstellung Ostwürttembergs im September 2000 in Berlin dabei sein: "Lothar Bopp ist der Star in der Branche." Worauf Bopp deutlich machte, dass ein Unternehmen nur so gut sei wie seine Mitarbeiter. Und die freuen sich über die "Laser-Oscars", mit denen LOBO erst jetzt in den USA ausgezeichnet wurde. Froh über die qualifizierten Arbeitsplätze äußerte sich Pfeifle. Das sei in einer Stadt, die von der metallverarbeitenden Industrie geprägt ist, wichtig

 

LOBO electronic mbH eröffnete weltweit einmaliges Produktions-, Service- und Logistikzentrum:

Weltweit N r.1 in Showlaserbranche

Die Firma LOBO electronic GmbH eröffnete in Aalen ein weltweit einmaliges Produktions-, Service- und Logistikzentrum, das nicht nur architektonisch, sondern auch technisch Maßstäbe für eine ganze Branche setzt. LOBO wird nach Aussage unabhängiger Marktanalysen als technologischer Weltmarktführer der Showlaserbranche bezeichnet. Nun hat das Unternehmen futuristisch anmutende Räumlichkeiten bezogen. Mehrere Architekten wurden aufgefordert, den Zuschlag erhielt das Aalener Architekturbüro Andreas Engelhardt. Die Innenarchitektur und Farbgestaltung wurde von der LOBO-Design-Abteilung übernommen.

Schon von weitem fällt der Bau in exponierter Lage auf: Die Mitte des Gebäudes wird von einem 15 Meter hohen Turm dominiert, der die fächerförmig angeordneten Gebäudeflügel untereinander verbindet. Großzügige, blau verspiegelte Glasfacetten, dominante Stahlelemente und Aluminiumfronten verleihender Firmenzentrale ein futuristisches und dennoch zeitloses Erscheinungsbild.

Die zweigeschossige Eingangshalle mit einer Galerie und Stegen zu den Räumen der Verwaltung versprüht ein großzügiges Ambiente. ' Das im zweiten Stock des Turmes untergebrachte Casino erlaubt Einblicke in alle umliegenden Gebäudeteile. Die mit Glas überdachten Flure sind Gestaltungselemente und stellen Erlebnisräume dar. Das avantgardistische Design des Gebäudes sorgt für einen optimalen Materialfluss und einen reibungslosen Fertigungsablauf. Bei der Planung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungsanlage und bei der Planung der Elektroinstallation wurden modernste Methoden nach ökologischen Gesichtspunkten angewendet.

Für Architekt Engelhardt war der Bau "eine Herausforderung", der folgende Ideen zu Grunde lagen: • zukunftsoffener Entwurf mit maximaler Anpassungsfähigkeit , an die Nutzungsentwicklungen, • motivierende Atmosphäre durch optimale Funktionalität und Erlebnisräume, • repräsentative Architektur, • Zuschnitt auf Flexibilität und Innovationsansprüche.

Im Endausbau beträgt die bebaute Fläche rund 3000 Quadratmeter, die Nutzfläche circa 40'00 Quadratmeter. Der umbaute Raum beträgt stolze 25000 Quadratmeter. Die Erweiterung ist vom Turm in westlicher Richtung eingeplant. Bauherr Bopp: "Laser wirkt am besten in großen Räumen. Um . für unseren internationalen Kundenstamm selbst größte Spektakel realisieren zu können, betreiben wir neben zwei kleineren Produktionsstudios auch ein 500 Quadratmeter großes Multimediastudio mit einer großzügigen Tribüne, die für rund 200 Zuschauer ausgelegt ist." Das Studio hat es in sich: Von den acht Laserprojektoren ist die Hälfte beweglich gelagert und verschwindet bei Bedarf in der Decke. 350 Umlenk- und Effektspiegel sorgen für eine optimale Raumnutzung. Unter Hochlastgitterrosten befindet sich ein 60 m großes Wasserbecken, das den Einsatz der von LOBO entwickelten Water Screens erlaubt. Dabei kommen nach dem Wasserfallprinzip arbeitende Water Screens sowie ein aus angereihten Fontänensegmenten bestehendes Outdoor Water Screen zum Einsatz. Auch an konventionellen Projektionsflächen mangelt es nicht. 22 Leinwände decken das Spektrum der Projektionsmedien ab. Für multimediale Highlights sorgen fünf Lichtscanner, 20 Diaprojektoren, 120 Scheinwerfer, Nebel- und Windgeneratoren, zwei Glasfaser- Sternenhimmel und vier von Festplattenzuspielern gespeiste Videoprojektoren von JVC bzw. Barco.

Damit die mit 10 Kilowatt dimensionierte Soundanlage auch in Mark und Bein geht, stehen die Zuschauer auf einem Vibrationsboden, der mit jedem Bassschlag den Untergrund beben lässt. Die Steuerung der Anlage übernehmen die von. LOBO entwickelten Laser- und Multimediaworkstations der LACON-Serie. Ein ausgefeiltes System erlaubt die Präsentation aller von LOBO entwickelten Steuerungen und Projektoren unter realistischen Bedingungen.

Der Clou: im Studio selbst befindet sich kein einziger Laser. Das Laserlicht wird nämlich aus den direkt angrenzenden Laserlaboratorien, größtenteils per Glasfaser in das Studio · geleitet. In diesen Laboren nehmen viele dieser innovativen Produkte ihren Ausgang, die das Unternehmen an die Weltspitze gebracht und viele internationale Auszeichnungen beschert hat. In direkter Nähe zum Laserlabor sind Fertigung, Verpackung, Versand und Lager untergebracht. Die vier Lager mit insgesamt rund 1000 Quadratmeter Nutzfläche sind so um die Fertigung angeordnet, dass alle zur Fertigung der elektronischen und feinmechanischen Baugruppen notwendigen Teile direkt angedient werden können. Für Inhaber Bopp besteht kein Zweifel, dass aus diesen Hallen neue Impulse für eine ganze Branche ausgehen werden.

 

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