Medienberichte

Wirtschaft Regional November 2002

"Tolle Laser-Show über Budapest"

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Budapest/Aalen. Ungarischer Nationalfeiertag am 30. August 2002: 1,2 Millionen Menschen drängen sich in Budapest an der Donau. Der Fluss ist übersät mit Booten und Ausflugsdampfern. Dann erlöschen die Lichter und es ist unwirklich ruhig in der sonst so geschäftigen Metropole. Plötzlich durchbricht ein lauter metallischer Schlag und ein tiefes Brummen die Stille. Zeitgleich durchschneiden von allen Seiten gleißende helle Laserstrahlen den Nachthimmel und öffnen sich langsam wie kilometerlange Finger synchron zur Musik.

Es waren nicht Außerirdische, die sich der ungarischen Hauptstadt bemächtigt haben, sondern sieben Schwaben des Aalener Laserspezialisten LOBO, die anlässlich des ungarischen Nationalfeiertags ein gigantisches Laserspektakel in Verbindung mit einem Höhen Feuerwerk inszenierten.

Die technische Umsetzung des Spektakels war eine große Herausforderung, galt es doch nicht nur enorme Distanzen zu überwinden und dann noch genügend Laserleistung zu haben, um gegen das Feuerwerk anzukommen, sondern auch eine technisch funktionierende Lösung auszuarbeiten, die über so große Entfernung die Synchronisierung und Ansteuerung der Laserprojektoren erlaubte. Deshalb holte der Veranstalter mit LOBO einen international renommierten Partner ins Boot, der als einziges Unternehmen in diesem Bereich nicht nur über die technischen Möglichkeiten, sondern auch über die Erfahrung und das kreative Potenzial verfügt, Projekte dieser Größenordnung professionell umzusetzen. LOBO gelang es, besonders exponierte Standorte wie die Zitadelle auf dem Gellertberg, das Schloss oder den Fernsehturm in das Konzept einzubeziehen.

Für die bis zu 6 km vom Zentrum entfernt platzierten Projektoren und einige Projektoren im Stadtzentrum kamen diodengepumpte Festkörperlaser der neuesten Generation zum Einsatz, die sich durch eine hohe Strahlqualität und optimale Sichtbarkeit auszeichnen. Gas-Ionenlaser wurden auf dem Schloss und in einem Laser-Truck am Donauufer genutzt. Nach nur zwei Tagen Aufbauzeit waren die Laseranlagen betriebsbereit. Parallel dazu wurden von den Pyro-Art-Technikern 1800 Bomben, 1000 römische Lichter, 900 bengalische Starklichtbänder und viele Spezialeffekte auf der Zitadelle verdrahtet. Dazu installierte ein Feuerwerksteam noch einmal die selbe Menge an Feuerwerkseffekten am Gellertberg. Der Beginn und das Ende der Show waren allein von Laser geprägt. Es folgten von Laser getragene Passagen mit japanischen Trommlern auf der Kettenbrücke, die nahtlos in ein in sich verwobenes Wechselspiel von Feuerwerk und Laser übergingen.

LOBO-Art-Director Alexander Hennig nach der Show: "Wir suchten die Synergieeffekte zwischen Laser und Feuerwerk. Es galt die Vorteile jeder Technologie hervorzuheben, ohne die jeweils andere abzuschwächen. So entschlossen wir uns mit Laser primär die perkussiven Anteile der Musik herauszuarbeiten, während das Feuerwerk vor allem die Melodielinie stützte. Obwohl wir das Zusammenwirken von Laser und Pyrotechnik im Vorfeld nie proben konnten, war ich überwältigt von dem Ergebnis."

 

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