Medienberichte

creativ collection 2011

"Special Events"

Wer das Besondere sucht, etwas Spezielles bieten und überraschen möchte, hat unter freiem Himmel außergewöhnliche Möglichkeiten. Selbstverständlich sollte das Budget für einen Special Event entsprechend angepasst sein, denn die folgenden Werbeform en sind sehr aufwendig und kosten intensiv. Allerdings sind die verschiedenen Formen auch so außergewöhnlich, dass sie dem Beobachter jahrelang in Erinnerung bleiben und damit auch der Anlass der Veranstaltung.

Laserprojektionen gleichen von der Anmutung am ehesten der klassischen Neonreklame. Der entscheidende Unterschied ist jedoch, dass der Laser die sonst statischen Liniengrafiken zum Leben erwecken kann.

Vor allem die hohe Lichtintensität, gigantische Projektionsformate bis hin zur Größe mehrerer Fußballfeld er und der enorme Aufmerksamkeitswert machen Laser zu einer besonders interessanten Alternative gegenüber konventionellen Werbemitteln. Da ein Laser keine Fokussierung benötigt, ist es problemlos möglich, auch auf unebene oder gekrümmte Flächen zu projizieren. Die Projektion auf spezielle Water Screens vermittelt den Eindruck, als ob eine Lasergrafik frei in der Luft schwebt.

Es ist - entgegen aller Gerüchte- nur im Ausnahmefall möglich, Lasergrafiken in den Himmel zu projizieren. Dies geht nur dann, wenn das entsprechende Lasersystem über ausreichend Leistung verfügt (> 20 Watt) und auf eine dicht geschlossene Wolkendecke projizieren kann.

Technik

Lasersysteme für den Außeneinsatz werden je nach Bildgröße in Leistungsklassen zwischen 5 bis 50 Watt angeboten. Zur Steuerung der Projektoren stehen auf dem Markt kostengünstige Abspielsysteme (Economy Line Klasse) oder teurere Echtzeitanimationssysteme (Lacon-Klasse) zur Verfügung. Letztere erlauben neben dem Abspielen vorgefertigter Laseranimationen auch die schnelle und leichte Modifikation der dargestellt en Inhalte, sowie die Einbindung stetig aktualisierter Informationen (Datum, Uhrzeit, Temperatur, etc.).

Kann man auf die Darstellung von Inhalten gänzlich verzichten, bietet sich ein in den Nachthimmel gerichteter Laserstrahl als eindrucksvoller Blickfang an, der schon von großer Distanz auf seinen Ursprung hinweist.

Die Anforderungen an Showlasersysteme differieren stark je nach Einsatzort, am besten lässt man sich von einem Anbieter beraten. Man sollte bei einer Festinstallation unbedingt darauf achten, ein wartungs- und justagefreies System zu erwerben. Zwar kosten diese Systeme mehr, jedoch lässt sich nur so gewährleisten, dass das System zuverlässig ohne tägliche, personalintensive Rejustage funktioniert. Eingebaute, mehrfach übergreifende Sicherheitssysteme sollten im Fehlerfall die gesamte Anlage selbsttätig ausschalten, so dass Personen durch unkontrolliert austretende Laserstrahlung nicht zu Schaden kommen können.

Bei Dauerinstallation en sind Genehmigungen von der Gemeindeverwaltung einzuholen. Eine Laseranlage muss vor Inbetriebnahme von einem unabhängigen Gutachter auf Strahlensicherheit überprüft werden. Laserwerbung ist im Preis-/ Leistungsverhältnis unschlagbar, wenn vom Projektor ein e große Fläche bestrahlt werden kann. Dabei spielt es prinzipiell keine Rolle, ob der Untergrund rauh oder glatt, dunkel oder hell, eben oder gekrümmt ist.

Ebenso ist es technisch unerheblich, ob der Einsatz indoor oder outdoor stattfindet. Eine Ausnahme bilden stark spiegelnde Oberflächen. Sie sind zur Laserprojektion ungeeignet.

Format

In Format und Größe stoßen Laserprojektionen kaum an Grenzen. Grafiken und Schriftzüge bis zu einer Ausdehnung von ca. 1.000m sind bei optimalen Bedingungen und entsprechend leistungsfähigen Lasersystemen problemlos zurreichen. Moderne Lasersysteme können Grafiken in allen Farben projizieren.

Aufgrund der vektoriellen Bildausgabe ist die Komplexität der darstellbaren Grafiken allerdings begrenzt. Wird ein zu komplexes Bild ausgegeben, äußert sich dies in einem deutlich wahrnehmbaren Flackern der Lasergrafik. Abhilfe schafft hier der Einsatz eines weiteren Laserprojektors.

Für eine optimale Darstellung sollte beachtet werden, dass der Abstand zwischen Laserprojektor und Bild nicht kleiner als die maximale Bildausdehnung ist und die fünffache Bildbreite nicht überschreitet.

Laserstrahlen im Nachthimmel sind bi s zu 30 - 50km hin sichtbar. Bezüglich der Wirkung ist dieser Effekt unvergleichlich stärker als die konventionell en Scheinwerfer, wie man sie oft nachts bei Diskotheken antrifft. Prinzipiell ist die Farbe auch hier frei wählbar, allerdings variiert je nach Farbe di e Sichtbarkeit des Strahls sehr stark. Am besten sichtbar sind grüne Strahlen, da die Farbrezeptoren der Netzhaut auf Grün am empfindlichsten reagieren. Bei dieser Einsatzart ist darauf zu achten, dass der Strahl nicht zu sehr divergiert.

So sollte ein Laserstrahl über eine Distanz von 3 km nicht mehr als ca. 1,5 m Durchmesser haben. Problematisch gestaltet sich aufgrund der Flugsicherheit bei dieser Distanz die Genehmigung des Systems.

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