Medienberichte

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"Aquarium aus Wasser und Laserlicht"

Auf der diesjährigen SIB in Rimini hob sich der Stand der Aalener Firma Lobo electronic nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine besondere Atmosphäre wohltuend vom Messetrubel ab. Betrat man das schalldicht abgeschottete, über 1000 m' große, lichtdurchflutete Areal, wähnte sich der Besucher in einer anderen Welt. Wasserplätschern, Vogelgezwitscher, drei Bars und vor allem die stündliche Lasershow » The Secret of Bermuda« ließ ihn schnell zum beliebten und stetig belebten Treffpunkt der Messe werden.

Ein dreiköpfiges, internationales Designerteam war mit der Programmierung des multimedialen Spektakels beschäftigt, bei dem die Zuschauer an berauschend schönen, mitunter auch Reise durch die wurden nicht nur mit geheimnisvollen Korallenriffs des Bermuda-Dreiecks Diaprojektoren scheinbar teilnehmen konnten. Ihr glanzvolles Ende fand die Präsentation mit einer von heißen Latino-Rhythmen getragenen Beamshow. Mit dieser Show betraten selbst die so innovationsfreudigen Laserspezialisten aus Aalen völliges Neuland. Zum ersten Mal verzichteten sie auf konventionelle Projektionsleinwände jeglicher Art. Statt dessen kam ausschließlich die neuste Generation der bereits mehrfach bewährten Water Screens aus dem Lobo-Programm zum Einsatz. Auf irrem dünnen Wasserfilm würden nicht nur mit Laser, Diaprojektoren scheinbar frei im Raum schwebende Unterwasserszenarien projiziert

An einer dreieckigen Traverse mit einer Breite von 25 m waren insgesamt fünf, teils räumlich hintereinander versetzte Water Screens angebracht, die zusammen eine Projektionsfläche von fast 150 m' boten. Im mit 40 000 Litern Wasser befühlten Auffangbecken waren zusätzlich acht Verteilersegmente für eine 100 m' große Lobo Outdoor Water Screen installiert, die entgegen der Indoor-Version nicht nach dem Wasserfallsondern nach dem Fontänenprinzip arbeitet. Da dieser Leinwandtyp vor allem für große Open-Air Veranstaltungen konzipiert worden ist, kam er in Rimini vor allem für Spezialeffekte zum Einsatz. Um den Tiefeneindruck weiter zu steigern, wurden auch auf die Rückseite der Traverse sowie an die Decke Dia-Panoramen in Soft-Edge-Technik projiziert. Der Einsatz mehrerer Laserprojektoren und der rasche Wechsel zwischen verschiedenen Leinwandebenen machte dann die Illusion vom dreidimensionalen, in kräftigen Farben schillernden »Aquarium« perfekt. Die im Lobo Laser Truck installierten Echtzeit- Computer zeichneten nicht nur für die Steuerung der acht Laserprojektionskanäle und der 14 Diaprojektoren verantwortlich, sondern steuerten auch die musiksynchrone Integration von Hallenlicht, Light Pads, Pyrotechnik und allen Wasserleinwänden.

               

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