Künstler-Magazin September 2005

Vom 5. August bis zum 10. September hatte der Holiday Park in Hassloch jeweils am Freitag und Samstag mit all seinen Attraktionen bis um Mitternacht geöffnet. Glanzvoller Höhepunkt der heißen Sommernächte war die rund 20-minütige, gigantische Lasershow "Power of the Night" über dem See am Aquastadion, die zum zweiten Jahr in Folge vom Aalener Laserspezialisten LOBO inszeniert wurde. Für die wohl größte Lasershow des deutschen Sommers wurden eigens 4 Lasersysteme, eine riesige schwimmende Wasserprojektionsfläche zur Erzeugung Hologramm-ähnlicher Laserprojektionen sowie rund 20 Nebel und Windgeneratoren im und um den See installiert.

Im letzten Jahr hat die Show nicht nur bei den Zuschauern sondern auch unter Fachleuten für Aufsehen gesorgt: So ist das Finale der letztjährigen Summernights- Show vom Weltdachverband der Lasershowbranche (ILDA) in Las Vegas zur besten räumlichen Lasershow des Jahres unter Einsatz mehrerer Projektoren gekürt worden. LOBO's Creative Art-Director, der kreative Kopf hinter der Show: "Nach den Erfahrungen, die wir im letzten Jahr sammeln konnten, konnten wir 2005 inhaltlich wie musikalisch richtig Gas geben. Wichtigste Neuerung: Die Besucher waren nicht mehr nur zum passive Zusehen verdammt, sondern wurden aktiv in die Show eingebunden." Vom einfachem Klatschen über rhythmische Bewegungen bis hin zum musiksynchronen Aufspringen war alles dabei. Damit die Mitmach- Elemente auch im Dunkeln ihre Wirkung entfalten, wurden farbige Leuchtstäbe ausgegeben.

Der Moderator Patrick Winter sorgte im Vorfeld der Veranstaltung für die richtige Stimmung im Publikum und unterwies auf seine pfiffige Art die Besucher in die Mitmachelemente der Show: "In einem roter Warndreieck ist eine Aktion zu sehen, die Sie bitte nach dem Countdown alle nachmachen. Das rote Dreieck verwandelt sich dann in ein grünes Dreieck ... " Noch während die Zuschauer probten, standen sie von einem Moment auf den anderen in einem Meer aus Laserlicht und wurden wirklich zum Teil der Show. Creative Art-Director: "Zugegeben, wir waren vor der ersten Show nervös, ob die Zuschauer überhaupt mit machen werden. Wir sind jedoch von der Resonanz auf die Mitmach-Lasershow derart überwältigt worden, dass wir nach den ersten Shows sogar noch weitere Elemente eingebaut hatten.