Medienberichte
PMA Das Reportage Magazin Mai 2003
"Laser für Liechtenstein"
LOBO
Mit einer Lasershow rettete LOBO die traditionelle Großveranstaltung zum Staatsfeiertag am 15. August in Liechtenstein, nachdem das Großfeuerwerk drei Tage vor dem Termin wegen der Waldbrandgefahr abgesagt werden musste. In dem Moment wurden die Aalener Lasershow-Spezialisten ins Boot geholt, und schon am selben Tag konnte das Komitee in Vaduz bekanntgeben. dass statt des Feuerwerks eine Lasershow stattfinden werde. Tagsdarauf wurden 16 Tonnen Material nach Liechtenstein gebracht, wo sofort der Aufbau begann. Ein Laser-Truck mit 57 Watt Weißlicht-Laserleistung diente als zentrale Kontrollstation sowie zur Projektion auf das Schloss und das Kunstmuseum im Herzen der Stadt. Im Schloss selbst wurden in den Privatgemächern des Fürsten zwei Hochleistungs-Festkörperlaser eingebaut, die weithin sichtbare Strahleneffekte erzeugen konnten. Jede Laserstation war mit autarken Havarie- und Ersatzsystemen ausgestattet.
In zwei Nachtschichten entstand in den LOBO-Studios ein rund 20-minütiges, speziell auf den Anlass abgestimmtes Programm, das vor Ort an die örtlichen Gegebenheiten angepasst wurde. Radio Liechtenstein hatte sich auf Anregung von LOBO bereit erklärt, den Ton der Veranstaltung live zu übertragen, um eine möglichst einfache dezentrale Beschallung zu gewährleisten. Dazu der zuständige Art-Director: "Die Unterstützung, die wir in Liechtenstein erfahren haben und das enorme öffentliche Interesse waren für uns wirklich beeindruckend." Dank der Laserleistung des Trucks konnten in Vaduz erstmals Scanline-Laser-Videos als großflächige Outdoor-Projektion auf der Schlossfassade dargestellt werden. Dieses von LOBO entwickelte Verfahren erlaubt die Projektion hochauflösender Videos mit konventionellen Laserprojektoren.